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Nackter Nebel Beziehung

  • Ash-Ann
  • 10. Aug. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

Umwoben von Zuckerwattenweichheit

stehst, schwebst du da.

Verschwommen, fast schon zerronnen dein Umriss.

Ich stehe hier, auf der anderen Seite, halte mich fest

an Erinnerungsleckerbissen,

kann nicht durchdringen zu dir,

doch dein Blick ist drängend, durch mich durchdringend,

nicht verhangen, nicht vergangen.

Ich beginne zu singen, Ton um Ton kriecht, schlängelt, drängelt

durch die Dunstwand

zu dir.

Du

lächelst,

verschwindest ganz.

Einbildung?


 
 
 

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