Pocahontas Traumreise
- Phoenebix&Ash-Ann
- 17. Juli 2016
- 1 Min. Lesezeit
Zwischen Klippen und Meeresweite steht
ein alter Baum am Fluss.
Er lächelt, winkt mit seinen Zweigen,
streicht sanft übers plätschernde Wasser,
heißt Großmutter Weide,
singt Que que Natura.
Auch der Fluss singt, das Gras, die kleinen Insekten und anderen Tiere.
Die Wolken singen mit im Takt der Natur,
rascheln, knistern, plätschern,
verformen sich langsam in himmlische Wünsche.
Die Felsen sind rot.
Azurfarbenes Wasser, goldene Felder,
die Gedanken sind bunt.
Zwei Mädchen laufen so schnell wie der Wind im Gras,
ein Kolibri trinkt aus süßer Blüte
mit flatternden Flügeln.
Ein Waschbär weich rollt sich vom Baum herab,
kichert
und schläft.
Seine dicken Ärmchen halten nicht,
er plumpst von Ort zu Ort.
Da- ein kleiner Hund,
Percy sein Name,
tollt zwischen den Trieben,
spielt mit sich selbst,
jagdt, was zu ihm gehört.
Ein Mädchen
klettert schneller als die Wellen sich winden,
die Blätter wachsen,
der Winter zum Frühling wird.
Sie springt
tief
tief
Tropfen spritzen
ein kleiner Schrei
Freude
Unvernunft
Spaß
trubelnde Strudel.
Die Sinne vermischen sich,
wie das Wasser mit den Wellen
Tau auf Haut
Sonne im Sinn
Kitzeln im Ohr
blitzende Fische.
Können sie springen
oder gehört das zum Schwimmen?
Zauberhaftes Farbenspiel des Winds.
Zwei Menschen treffen sich,
zwei Welten,
können sie eins werden?
Die Lehre der Liebe bestimmt das Sein,
nicht Tradition,
nicht Muss,
nicht Vernunft.
Ohne Worte- nur Tänze.
Durch deine und meine Welt,
durch Wiesen, Wald und Siedlung
führen uns Hände,
ineinander verwoben.
Eng aneinander sehen wir die Welt mit neuen Augen,
dem Wollen der anderen zum Trotz.
Que Que Natura
Du wirst es verstehen.

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